"Auch nach einem Jahr fühle ich erneut den warmen Asphalt an meinem Rücken. Wieder die Sterne betrachtend. Lächelnd. Ein wenig angetrunken. Es ist der selbe Ort, wie damals eine klare Sommernacht, doch eines hat sich verändert. Diesmal bin ich nicht mehr diejenige, die um deine Aufmerksamkeit kämpft, sondern ich bin die an deiner Seite.
Es ist so schön zu wissen, dass mich jemand so liebt, wie ich bin und mich selbst mit meinen dümmsten Macken akzeptiert. Die Gewissheit zu haben in den Armen des anderen willkommen zu sein und sich dort sicher zu fühlen. Natürlich ist dann der Gedanke, dieses Besondere zu verlieren, schrecklich und man will es mit all seiner Kraft beschützen und dafür kämpfen. Denn immerhin ist man genau an diesem Punkt am verletzlichsten. Und wenn man verwundbar ist, bekommt man Angst...